Allgemeine Infos / General infos
Veranstaltungsort / Venue
TU Berlin
Hauptgebäude H / main building H
Straße des 17. Juni, 135
10623 Berlin
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Rückfragen zur Organisation
E-Mail: congress@c2c.ngo
Telefon: +49 (0) 30 4677 4780
Ticket Speaker*innen
Alle Speaker*innen sind für den zweitägigen Congress am 13. und 14. März 2025 akkreditiert! Unsere Kolleg*innen am Info-Point vor Ort begrüßen Sie/Dich gerne!
All speakers are accredited for the two-day congress on March 13 and 14 2025! Our info on site will be happy to welcome you!
Öffentlichkeitsarbeit / Public relations
Das Netzwerk von Ihrem/Deinem Speaker*in-Beitrag wissen lassen: Dafür stellen wir ein ››Mediakit mit zugeschnittenen C2CC-Speaker*innen Portraits zur Verfügung.
Let your network know about your speaker's contribution: We provide a ››media kit with customized C2CC speaker portraits.
Hotel zur Partner*innen-Rate / Hotel at the partner rate
Speaker*innen Gruppenfotos / Speaker group photos
Wir bitten alle Speaker*innen zu einem Gruppenfoto auf die Hauptbühne in den Audimax am:
/ We ask all speakers to take a group photo on the main stage in the Audimax am:
Do 13. März 16:00 Uhr / Thu, March 13 at 4 p.m.
Fr 14. März 18:20 Uhr / Fr, March 14 at 6.20 p.m.
Übersicht der Panels & Formate
Durch das Klicken auf die jeweilige Session erhalten Sie weitere Details (u. a. zum Vorgespräch, Treffpunkt, Leitfragen).
DONNNERSTAG / THURSDAY:
13.03.2025
Nora Sophie Griefahn I Geschäftsführende Vorständin, Cradle to Cradle NGO
Dr. Eckart von Hirschhausen I Gründer, Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen
Tim Janßen | Geschäftsführender Vorstand, Cradle to Cradle NGO
Kurzbeschreibung: Herzlich Willkommen zum 9. Cradle to Cradle Congress! Nora Sophie Griefahn und Tim Janßen begrüßen das Publikum gemeinsam mit Dr. Eckart von Hirschhausen.
Leitfragen: tba
Prof. Dr. Fatma Deniz I Vizepräsidentin für Digitalisierung und Nachhaltigkeit, Technische Universität Berlin
Moderation: nur Anmoderation Tim Janßen
Michael Kellner I Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz
Kurzbeschreibung: Die Transformation hin zu einer echten Kreislaufwirtschaft kann für die deutsche und europäische Wirtschaft zum Gamechanger im internationalen Wettbewerb um endliche Ressourcen werden. Doch dafür müssen Politik und Wirtschaft Wandel als Chance begreifen und schnell die richtigen Weichen stellen.
Leitfragen:
Wo steht die deutsche Wirtschaft heute in der Transformation?
Wandel wird in unserer Gesellschaft eher als Bedrohung denn als Chance wahrgenommen. Können Unternehmen da ein Vorbild sein indem sie mit innovativen Ideen mutig vorangehen?
Wenn wir über Wettbewerbsvorteile durch zirkuläre Produkte und Geschäftsmodelle sprechen, dann landen wir unweigerlich bei Cradle to Cradle. Wie kann der Ansatz dazu beitragen dass wir uns für diese Transformation die richtigen Ziele setzen?
Wie kann das Thema Cradle to Cradle auch unter neuen politischen Rahmenbedingungen vorangebracht werden?
Moderation: tba
Prof. Dr. Michael Braungart I Professor & Geschäftsführer, Leuphana Universität Lüneburg & Braungart EPEA – Internationale Umweltforschung
Kurzbeschreibung: tba
Leitfragen: tba
Moderation: Nina Eichinger
Jan Philipp Albrecht | Vorstand, Heinrich-Böll-Stiftung
Prof. Dr. Michael Braungart | Professor & Geschäftsführer, Leuphana Universität Lüneburg & Braungart EPEA – Internationale Umweltforschung
Dr. Sonja Stuchtey | CEO & Co-Founder, The Landbanking Group
Input: I.E. Yadir Salazar-Mejía | Botschafterin der Republik Kolumbien in Deutschland
Kurzbeschreibung: Wir diskutieren, wie Cradle to Cradle dazu beitragen kann, unsere Ökosysteme zu fördern und welche politischen oder wirtschaftlichen Maßnahmen dazu beitragen können, den Wert einer intakten Natur abzubilden.
Leitfragen:
An alle: Wie wichtig ist Biodiversität, um eine resiliente Biosphäre zu erhalten und welche Maßnahmen sind dafür besonders wirkungsvoll? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Cradle to Cradle und Biodiversität?
An Albrecht: Themen wie Klimaschutz, Aufbau von Biodiversität und ein anderer Umgang mit Ressourcen werden auch heute noch von weiten Teilen der Politik als separate Container behandelt. Aktuell auch bei der Erarbeitung der NKWS und ähnlicher Circular Economy-Strategien. Wie schaffen wir es, eine Denkweise zu stärken, die die Zusammenhänge und Abhängigkeiten dieser Bereiche nicht nur mitdenkt, sondern die auch zu einem ganzheitlicheren Handeln in der Politk führt? Und welche Rolle kann dabei den politischen Stiftungen zukommen?
An Braungart: Was kann Produkt- und Prozessdesign nach Cradle to Cradle zum Aufbau von Biodiversität konkret beitragen? Gibt es dafür ein paar gute Beispiele?
An alle: Ein Grundgedanke von Cradle to Cradle besteht darin, Produkte, die nicht in die Technosphäre gehören, der Biosphäre zuzuführen. Übertragen wir dieses Prinzip auf die gesamte Wirtschaft, würde dies eine beispiellose Rückführung biologischer Nährstoffe in unsere Ökosysteme bedeuten. Was würde das für die Biodiversität bedeuten?
An Stuchtey: Natur als Anlageklasse ist ein völlig neues Konzept. Wie irritiert sind sowohl klassische Kapitalmarktakteure als auch klassische Nachhaltigkeitsexpert*innen von Ihnen und ihrem Unternehmen? Wo sehen Sie den großen Hebel der Idee der Landbanking Group für den Aufbau von mehr Biodiversität? Wie schaffen wir es, dass Naturkapital als KPI auch in der Breite, bei Banken, Versicherern, Fonds und auch in den Pflicht-Reportings von Unternehmen ankommt?
Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß | Fachgebietsleiter Strategische Führung und Globales Management, Technische Universität Berlin
Nora Sophie Griefahn I Geschäftsführende Vorständin, Cradle to Cradle NGO
… und Studierende der TU Berlin
Kurzbeschreibung: Studierende der TU Berlin stellen ihre Semesterbeiträge zu Cradle to Cradle vor.
Moderation: Tim Janßen
Steffi Lemke | Bundesumweltministerin
Kurzbeschreibung: Erstmals hat Deutschland eine explizite Strategie für eine Kreislaufwirtschaft. Bundesumweltministerin Steffi Lemke geht in ihrer Keynote auf die Inhalte der Strategie ein und erläutert, welche Schritte nun folgen müssen, um eine rasche und zielgerichtete Implementierung der erarbeiteten Maßnahmen zu gewährleisten.
Moderation: Tim Janßen
Lars Baumgürtel | Geschäftsführender Gesellschafter, ZINQ Group
Kerstin Erbe | Geschäftsführerin, dm-drogerie markt
Steffi Lemke | Bundesumweltministerin
Sebastian Schwanhäußer | CEO, Schwanhäußer Industrie Holding
Herwart Wilms | Geschäftsführer, Remondis Service International
Kurzbeschreibung: Die erste Version der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie steht – doch was bedeutet das für Unternehmen und Umwelt? Wir diskutieren mit Vertreter*innen aus Wirtschaft und Politik, welche positiven Auswirkungen die Strategie und ihre Umsetzung auf den Standort und seine Unternehmen haben kann, wie die Strategie in den Kontext europäischer Regulierungsvorhaben einsortiert werden muss – und warum dabei Design und Materialgesundheit eine größere Rolle spielen müssen.
Leitfragen:
Was ist für Sie die zukunftsweisendste Maßnahme in der NKWS und warum? Welche Erwartungen hatten Sie an die NWKS und wie decken sich Erwartungen und Ergebnis?
Welche C2C-spezifischen Inhalte vermissen Sie in der NKWS, warum halten Sie diesen Inhalt für besonders relevant?
Was sind die konkreten nächsten Schritte in Richtung Implementierung der NKWS-Maßnahmen und in welchem Verhältnis steht die Strategie zu den Regulierungsvorhaben der EU rund um Ökodesignverordnung und Co.?
Welche Maßnahmen haben Sie in ihrem Unternehmen getroffen, die auf die NKWS einzahlen? Oder ist das bei einer bisher völlig unverbindlichen Strategie überhaupt notwendig?
Wie können wir die NKWS, aber auch noch kommende konkrete Regulierungen wie die Ökodesignverordnung oder eine, hoffentlich im Sinne von C2C stattfindende Überarbeitung der EU-Chemikalienverordnung REACH, noch besser als Chance für den Standort begreifen und auch so kommunizieren? Und welche Rolle spielen dabei auch innovative Unternehmen wie die Firmen hier auf dem Panel?
Welche Position sollte die Bundesregierung bei den laufenden Diskussionen auf EU-Ebene rund um die Ökodesignverordnung einnehmen? Sollten in der NKWS fehlende oder aus unserer NGO-Sicht nicht ausreichend priorisierte Maßnahmen wie Design und Materialgesundheit umso dringender in diese Verordnung einfließen?
Wir haben eine neue Bundesregierung: Was möchten Sie ihr mit Blick auf die NKWS; die EU-Regulierungsvorhaben, die Innovationskraft der C2C-Unternehmen und der Entwicklungen bei Klima und Ressourcen ganz oben ins Lastenheft schreiben?
Moderation: Nina Eichinger
Elwyn Grainger-Jones | Executive Director, Cradle to Cradle Products Innovation Institute
Nora Sophie Griefahn I Executive Director, Cradle to Cradle NGO
Short description: What does our society and economy need to be able to future-proof itself? We discuss how we can successfully shape the comprehensive transformation towards a society in which every human action has an added social, ecological and economic value.
Guiding Points:
Elwyn: During your professional career you have worked in many different fields on transformation processes. From you experience: What is needed for a succesful transformation?
Ken: The concept of a Circular Economy is much more known compared to when you startet your work at the Ellen MacArthur Foundation. What has helped the concept in becoming more recognized and what do we need today to accelerate the transformation even more?
Nora: Why is Cradle to Cradle not yet the new normal in our society?
To Elwyn: To what extent do companies with C2C certification already meet requirements that will inevitably be imposed on all companies operating in the EU in the coming years by EU regulation?
Moderation: nur Anmoderation Nina Eichinger
Dagmar Fritz-Kramer | Geschäftsführerin, Bau-Fritz
Leitfragen: tba
Moderation: Nora Griefahn
Prof. Dr. Dirk Messner | Präsident, Umweltbundesamt
Dr. Gitta Neufang | Chief Research & Development Officer, Mitglied des Executive Committee, Beiersdorf
Prof. Dr. Peter Saling | Director Sustainability Methods, BASF
Isabel Thoma | Head of Impact Communications, traceless materials
Kurzbeschreibung: Die Chemieindustrie hat das Potenzial, zu einem wichtigen Hebel für eine Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle zu werden. Doch wie kann es die Branche schaffen, vom wahrgenommenen Verschmutzer zum tatsächlichen Verbesserer zu werden? Wir diskutieren über notwendige und vorhandene Innovationen für C2C-geeignete Grundstoffe, welche Mechanismen die Branche beim Übergang von linear zu zirkulär unterstützen können und ob Verbote nachweislich schädlicher Substanzen neben oft genannten bertriebswirtschaftlichen Risiken nicht auch Chancen bergen.
Leitfragen:
An ges. Panel: Welche Rolle spielen Innovationen in der Grundlagenchemie für die Realisierung von Cradle-to-Cradle-geeigneten Materialien?
Welche Bildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen braucht es, um die Cradle-to-Cradle-Philosophie in der Chemiebranche zu verankern?
An UBA: Welche Schäden entstehen durch unsere heutige, lineare Art und Weise, chemische Stoffe/Grundstoffe herzustellen, zu verarbeiten und zu konsumieren? Und inwiefern nehmen Sie die Chemieindustrie nicht nur als Teil des Problems wahr, sonder auch als Teil der Lösung?
An traceless: Was macht traceless anders als klassische Chemieunternehmen und warum?
Allg.: Die Überarbeitung der EU-Chemikalienverordnung REACH steht weiter aus. Wären konkrete neue Regulierungen, auch wenn sich dabei Grenzwerte verringern oder gar Verbote gefährdender Substanzen ausgesprochen werden, nicht eine Chance für die Chemieindustrie selbst? Innovationen bedeuten immer auch neue Erlöspotenziale und die deutsche Chemiebranche schreibt sich selbst ja gerne Innovationsfähigkeit auf die Flagge. An die Unternehmen: Wie stellen Sie sich auch strukturell darauf ein, dass die Politik in der Zulassung und Anwendung von chemischen Grundstoffen künftig den Aspekt der Verträglichkeit für Mensch und Umwelt deutlich höher gewichtet als bisher? An UBA: Wie ist die Position des UBA zu REACH und der anstehenden Überarbeitung? Welche Schwerpunkte sollte die Bundesregierung hier aus Ihrer sicht einnehmen? Gehören zu diesen Schwerpunkten auch ein Verbot von PVC in Verpackungen oder den allermeisten PFAS ?
An die Unternehmen: Wie weit würden Sie ihr Unternehmen bei der Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft sehen und wie verändert sich die Einstufung, wenn wir eine Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle zum Ziel nehmen? Was benötigen Sie – an politischen Rahmenbedingungen und an internen Verbesserungen auf Produkt- und Prozess/Produktionsebene – um diesem Ziel möglichst schnell näher zu kommen?
An die Unternehmen: Die BASF sieht den Massenbilanzansatz als wichtiges Instrument, um fossile Rohstoffe schrittweise durch erneuerbare oder recycelte Materialien zu ersetzen. Welche konkreten Schritte unternimmt die BASF, um den Massenbilanzansatz vollständig mit den Cradle-to-Cradle-Prinzipien in Einklang zu bringen, insbesondere in Bezug auf Transparenz und Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette?
Es gibt viele chemische Stoffe, von denen wir teilweise sehr Jahrzehnten wissen, dass sie gesundheits- und umweltschädlich sind. Viele PFAS, PVC in Verpackungen oder auch Superarbsorber, wie sie in Windeln verwendet werden. Liegt es nicht im Eigeninteresse der Chemiebranche, umwelt- und gesundheitspositive Alternativen dafür zu entwickeln. Beispielsweise nur noch Superabsorber, die biologisch abbaubar sind?
Moderation: Tim Janßen
Ralph Brinkhaus | Mitglied des Bundestags, CDU
Sarah Ryglewski | Staatsministerin beim Bundeskanzler, Bundeskanzleramt
Kurzbeschreibung: Die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie im Umweltministerium und die Rohstoffstrategie bei Wirtschaft und Klimaschutz: Wegweisende Zukunftsstrategien wurden bisher meist singulär entwickelt. Wir diskutieren Wege aus diesem Silodenken und darüber, wie eine zukunftsorientierte und faktenbasierte Politik in politisch und gesellschaftlich instabilen Zeiten gelingen kann.
Leitfragen:
An Ryglewski: Weiterentwicklung der DNS in den kommenden Jahren und Stellenwert dabei von Maßnahmen, die zu einer Circular Economy nach Cradle to Cradle führen. An Brinkhaus: Welchen Stellenwert hat das für die CDU und welchen Stellenwert für den Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung?
An beide: Was muss Politik leisten, um positiven Wandel mitzugestalten und zu ermöglichen? Müssen wir raus aus dem bisherigen Silodenken in Parteien und zuständigen Ministerien, weil die Ganzheitlichekeit der Aufgabe es eigentlich gar nicht anders erlaubt?
An beide: Was sind die Schwierigkeiten in der Umsetzung der in Deutschland benötigten Transformation?
An beide: Was waren die Hürden und Schwierigkeiten bei der Erstellung und Verabschiedung der NKWS und der DNS?
An Brinkhaus: Was ist die Transformationsperspektive in der nächsten Legislaturperiode und was sind die dringendsten Transformationsfelder?
An beide: Wie schaffen wir es, egal ob in Politik, Wirtschaft oder in der breiten Gesellschaft, Transformation mehr als Chance für alle zu begreifen und weniger als Risiko für wenige?
An beide: Der politische Diskurs wird in der Breite zunehmend unsachlicher und gleichzeitig gibt es eine starke Tendenz dahin, auf komplexe Fragestellungen einfache, aber für populistische Zwecke gut nutzbare Antworten zu geben. Wie bekommen wir den politischen Diskurs wieder auf eine sachliche Ebene, um Transformation endlich richtig und zielführend gestalten zu können?
Moderation: Nina Eichinger
Prince Pieter-Christiaan van Oranje-Nassau | Chairman of the Advisory Council, EMG Group
Short description: The Netherlands is considered one of the pioneers in the EU when it comes to the circular economy. We talk to Prince Pieter-Christiaan Michiel van Oranje-Nassau about the reasons for this and what role Cradle to Cradle and the circular economy play in his professional life.
Guiding Points:
Why has the circular economy been the direction of policy in the Netherlands for so many years and what role does Cradle to Cradle play?
How do you assess developments in the Netherlands compared to other European countries? To what extent are Dutch politics and business acting differently?
What role do the topics of circular economy and cradle to cradle play at the sustainability consultancy EMG Group, whose supervisory board you chair?
A global circular economy also requires a common global understanding of the associated goals. EMG also advises numerous governments. With this experience, where do we stand on the road to a global circular economy, ideally inspired by cradle to cradle, and what differences – whether in terms of development or culture – should we pay particular attention to for success?
Nora Sophie Griefahn I Geschäftsführende Vorständin, C2C NGO
Tim Janßen I Geschäftsführender Vorstand, C2C NGO
Kurzbeschreibung: Nora Sophie Griefahn und Tim Janßen fassen die Themen und Erkenntnisse des ersten Congress-Tages zusammen.
FREITAG / FRIDAY:
14.03.2025
Nora Sophie Griefahn I Geschäftsführende Vorständin, C2C NGO
Tim Janßen I Geschäftsführender Vorstand, C2C NGO
Kurzbeschreibung: Herzlich Willkommen zu Tag 2 beim 9. Cradle to Cradle Congress! Nora Sophie Griefahn und Tim Janßen begrüßen das Publikum und geben einen Ausblick auf den Tag.
Moderation: nur Anmoderation Nina Eichinger
Dr. Peter Mösle I Gesellschafter und Senior Executive, Drees & Sommer SE + EPEA GmbH
Leitfragen: tba
Moderation: Isabel Gomez
Dr. Peter Mösle I Gesellschafter und Senior Executive, Drees & Sommer SE + EPEA GmbH
Sebastian Schels I Chief Environmental Officer, Ratisbona Handelsimmobilien
Gabriele Willems I Geschäftsführerin, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Kurzbeschreibung: Das Bauwesen ist der ressourcen- und müllintensivste Wirtschaftssektor in Deutschland. Gleichzeitig zeigen schon viele Bauherr*innen und Unternehmen, die Immobilien entwickeln oder Bauprodukte herstellen, wie viel C2C bereits heute in der Branche umgesetzt wird und möglich ist. Die Baubranche ist also inmitten der Transformation angekommen, doch wie geht es nun weiter? Wir diskutieren Best Practices aus dem Sektor, wo C2C-inspiriertes Bauen bereits heute schon wirtschaftlicher ist als konventionelle Ansätze und welche Hebel es gibt, um diese Entwicklung in die Breite zu beschleunigen.
Leitfragen:
Warum setzen Sie/setzt Du C2C um? Was ist der Antrieb dahinter?
Wie kann die Bauwirtschaft zukünftig zu einer öko-effektiven Kreislaufwirtschaft beitragen indem Cradle to Cradle im Bestand und im Neubau umgesetzt wird?
NRW hat 2023 einen Erlass veröffentlicht, der die Bilanzierung von Materialrestwerten bei Gebäuden, die nach C2C geplant wurden, ermöglicht. Was können Sie aus dem Prozess anderen Bundesländern oder Kommunen an die Hand geben, damit wir künftig mehr solcher Entscheidungen auf kommunaler und Landesebene sehen, die ja einen starken Anreiz für zirkuläres Bauen setzen?
Welche Rolle können zirkuläre Geschäftsmodelle dabei spielen, die Kosten für C2C- und zirkuläres Bauen weiter zu senken? Werden die vorhandenen Potenziale schon ausgeschöpft?
Digitalisierung bietet der Baubranche enorme Potenziale, die bisher nur unzureichend ausgeschöpft werden – Stichwort BIM und digitale Produkt- und Gebäudepässe. Wie stark haben diese Technologien – die Zeit, Kosten, Aufwand sparen und Transparenz herstellen können – den Markt schon durchdrungen? Sind Effekte wie sinkende Baukosten und höhere Zirkularitätsquoten bei Gebäuden schon sichtbar?
Es gibt einige Beispiele von C2C-inspirierten Gebäuden, die am Ende der Nutzungsphase marktübliche Gewinne abwerfen. Wie schaffen wir es, das Narrativ „Circular Economy und C2C kosten doch immer mehr“ aus der Welt zu räumen?
Welche Rahmenbedingungen braucht der Bausektor, damit wir die Technologien, Prozess und Produkte, die es mit Blick auf C2C heute schon gibt, schneller skalieren zu können?
Moderation: Nina Eichinger
Alexander Eckert | Gründer & Geschäftsführer, REJELL
Kurzbeschreibung: Vorhang auf und Film ab! Alexander Eckert gibt einen Einblick in sein aktuelles Filmprojekt, bei dem sich alles um Cradle to Cradle dreht.
Leitfragen: tba
Moderation: Ana-Cristina Grohnert
Kristina Jeromin | Co-Leiterin, Initiative Made in Germany 2030
Bettina Storck | Chief Sustainability Officer, Commerzbank
Holger Sasse | Geschäftsführer, Novo-Tech
Kurzbeschreibung: Cradle to Cradle betrifft nicht nur die Realwirtschaft, sondern wird für die Finanzwirtschaft durch die Frage nach Finanzierungsprodukten für zirkuläre Produkte und Prozesse sowie die EU-Taxonomie immer relevanter. Wir erörtern neben Finanzierungsfragen auch, wie sich die EU-Taxonomie sowie steigende Reportinganforderungen auf Wirtschaft und Finanzwesen auswirken und diskutieren, welche Finanzwirtschaft eine C2C-Gesellschaft braucht.
Leitfragen: tba
Moderation: Nienke Steen
Mads Kogsgaard Hansen | Head of Product Circularity & Portfolio Planning, Bang & Olufsen
Signe Marie Bakka Backhaus | Director of Design& Product Development, Roccamore
Kurzbeschreibung: This breakout session provides an in-depth understanding of the importance and implementation of circular design principles embedded in Cradle to Cradle Certified®. The critical role of circular design in creating significant environmental and economic impacts will be explored. Participants will learn about the necessity of circular design, practical approaches to designing circular products, and establishing a robust framework for implementing circular design in various sectors. Esteemed experts from Bang & Olufsen and Roccamore, in collaboration with the Cradle to Cradle Products Innovation Institute, will share their experiences and innovations in the electronics and fashion industries, respectively.
Leitfragen: tba
Moderation: Anna Britz
Philip Elsen I Politiklehrer und Fachbereichsleiter Gesellschaftswissenschaften, Beethoven Gymnasium Berlin
Laura Scherer I Jobcoach und Bildungsreferentin, Circu:Culture
Christian Schlimonk I Geschäftsführer, Gründer & Lehrender, Novamondo
Ulli Häseler I Prokurist, Bito
Kurzbeschreibung:
Wenn Cradle to Cradle und Circular Economy auch im Berufsalltag selbstverständlicher werden sollen, braucht es mehr Menschen, die darin kompetent ausgebildet sind. In der Berufsausbildung kann C2C an vielen Stellen integriert werden, egal, welche Art der Ausbildung die Personen für sich wählen: in der Berufsorientierungsphase in der Schule, im Ausbildungskontext für Fachkräfte und auch im Studium. Wir diskutieren darüber, wie wir junge Menschen mit Informationen über verschiedene Möglichkeiten versorgen und sie für diese Themen begeistern und für eine Ausbildung oder Berufswahl im Feld der Kreislaufwirtschaft motivieren können.
Leitfragen:
Alle: Wie sieht euer aktuelles C2C-Projekt aus und inwiefern könnt ihr als Akteure dazu beitragen, C2C in die Berufsorientierung zu integrieren? Stellt gerne in 2 Minuten eure Perspektive auf das Thema vor.
Phil, Christian, Ulli: Wenn wir als Ziel setzen das Thema C2C dauerhaft sichtbar und präsent zu machen: Welche Möglichkeiten bestehen, dauerhaften Austausch und Kontakt zwischen Schulen/Hochschulen und CE-Akteuren aufzubauen bzw. welche Formate braucht es dafür eurer Meinung nach, die über einen Infostand auf einer Messe oder in der Schulaula hinausgehen? Kurz: Wie gestalten wir eine Art Infrastruktur, die es für Schüler*innen oder Studierende einfacher macht, auf den C2C-Pfad zu gelangen?
Jana, Laura, Ulli: Welche Narrative brauchen wir, um junge Menschen, aber auch Erwerbstätige z.B. in der Umorientierung für Jobs mit Bezug zu C2C-/CE zu begeistern (auch die aktuell weniger gefragten Tätigkeiten wie Handwerk)?
Christian, Phil, Laura: Welche sog. Zukunftskompetenzen sollten eurer Meinung nach schon während der Ausbildung vermittelt werden, sodass junge Menschen später fit sind für Berufe im Bereich CE/C2C oder weiter gefasst Transformation?
Phil: Was sollte deiner Meinung nach in den Rahmenlehrplänen stehen?
Die anderen: Wie würde euer Arbeitsalltag dann wohl aussehen?
Jana, Laura: Wie könnten speziell C2C-Jobs in eurer Vorstellung dazu beitragen, dass die menschl. Arbeitskraft nicht, wie leider in vielen Fällen, als ine Art Ausschuss irgendwo landet (=Arbeitslosigkeit), sondern dass sie in vielfältiger Hinsicht (als Sorgearbeit oder Ehrenamt) in Kreisläufe eingebunden wird? Wie können wir im Sinne von C2C Wert erhalten, indem wir das menschliche Potential entfalten, und z.B. Fähigkeiten nähren?
Moderation: Lilli Knodt und Dominik Markwart
Dennis Pfeffer | Gründer & CEO, ModEstate
Theresa Schumann | Co-Gründerin, ReCircle Impact UG
Markus Johanning | Gründer und Geschäftsführer, Protegg
Tim Gräsing | Geschäftsführer, ValueGrain
Doris Schoger | Co-Gründerin, Tildi
Timur Sirman | CEO & Co-Founder, MAGNOTHERM
Kurzbeschreibung: Wenn gründen, dann nach C2C! Hier stellen sich junge Unternehmen vor, die Cradle to Cradle beim Design ihrer Produkte und in ihren Geschäftsmodellen von Beginn an berücksichtigen.
Leitfragen: tba
Moderation: Isabel Gomez
Patrick Hypscher | Podcast-Host & Circular Business Model Expert, Circularity.fm
Alexander Maak | Geschäftsführer bei Encory – a joint venture of BMW Group and Interzero
Jörg Witthöft | Standortleiter Werk Bielefeld, ZF Friedrichshafen
Kamila Szwejk | Wissenschaftlerin im maritimen Projekt „ReCab“ , Leuphana Universität Lüneburg
Kurzbeschreibung: Zirkuläre Geschäftsmodelle sind elementar, um Materialkreisläufe zu schließen und setzen zudem Anreize für C2C-Design. Wir diskutieren über C2C-Ansätze bei zirkulären Geschäftsmodellen und damit verbundene Möglichkeiten in hochtechnologischen Branchen: wie sie heute bereits umgesetzt werden, unter welchen Bedingungen sie erfolgreich sind und wie Produkt-Service- oder Leasing-Modelle skaliert werden können, um die Transformation Richtung C2C zu beschleunigen.
Leitfragen:
Jeweils maximal 5 Minuten pro Panelist, um das eigene Geschäftsmodell im Kontext Circular Economy/Cradle to Cradle vorzustellen. Dazu können 1-2 Folien (bitte als pdf und als ppt) vorab an congress@c2c.ngo (Melissa Marx) gesendet werden.
Wie entwickeln sich zirkuläre Geschäftsmodelle auf B2B-Ebene, also innerhalb von Lieferketten bestimmter Produkte? Welche Beispiele gibt es dafür?
Welche Infrastruktur und welche politischen Rahmenbedingungen brauchen wir, um zirkuläre Geschäftsmodelle skalieren zu können und Stoffströme und Materialkreisläufe zu schließen? Ist unsere heutige Abfallogistik dazu in der Lage, diese Infrastruktur zu stellen oder braucht es neue Märkte und/oder neue Akteure dafür?
Wie geht ihr intern mit Materialien und Stoffen um, die heute nicht mehr zugelassen sind, sich aber noch in Produkten befinden? Gibt es in diesem Bereich schon ausreichend regulatorische Klarheit? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang auch eine langfristige Strategie der Unternehmen, parallel zum Geschäftsmodell auch das Produkt nach C2C zu designen und zu produzieren, damit wir aus dieser Spirale schädlicher Inhaltsstoffe irgendwann raus kommen?
Zirkuläre Geschäftsmodelle funktionieren nur dann, wenn Kund*innen sie annehmen. Egal, ob B2C oder B2B. Was können Unternehmen dazu beitragen, die Akzeptanz zu stärken? (Stichworte hier auch: im B2B-Bereich zB Kooperationen bei der Finanzierung, in B2C Marketing/öffentliche Wahrnehmung)
Wie können auch aus der Wirtschaft heraus, im Zusammenschluss zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft stabile und zukunftfähige zirkuläre Geschäftsmodelle gefördert werden?
Abschlussfrage: Für die Unternehmer*innen und Unternehmensvertreter*innen im Publikum: Was ist aus eurer Sicht der zielführendste erste Schritt, um im eigenen Unternehmen ein zirkuläres Geschäftsmodell zu entwicklen, das auf die Transformation hin zu einer C2C-Kreislaufwirtschaft einzahlt?
Moderation: Lena Germscheid
Grit Bürgow | Leitung strategische Projekte & Reallabore, StadtManufaktur TU Berlin
Anne Pieper | Geschäftsführerin, Landesgartenschau 2027 Neustadt an der Weinstraße
Bernd Tischler | Oberbürgermeister, Stadt Bottrop
Kurzbeschreibung: Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Cradle to Cradle auf kommunaler Ebene umzusetzen: Von der Beschaffung und dem Bau öffentlicher Gebäude über Mobilitätskonzepte bis hin zu Bildung und Kultur. Wir erörtern anhand von Best Practice-Beispielen, was gute erste Ansatzpunkte sind, wie Behörden und Bevölkerung mit auf die Reise genommen werden können und inwiefern Reallabore dazu beitragen können, passende Lösungen für einzelne Kommunen zu identifizieren und zu skalieren.
Leitfragen:
Diskussionsrunde 1:
Reallabore und die gesellschaftliche Transformation nach C2C
• Alle: Was sind/waren die zentralen Erfolgsfaktoren für Ihre/Eure Reallabore?
• Bernd Tischler: Welche Rolle spielt die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren (z. B. Verwaltung/Ämter, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft)?
• Anne Pieper: Wie trägt die Landesgartenschau in Neustadt konkret zur Umsetzung von C2C-Prinzipien bei?
• Anne Pieper: Was bedeutet es, eine Landesgartenschau nach C2C umzusetzen und welche positiven Effekte erhoffen Sie sich daraus für Neustadt und die Region
• Dr. Grit Bürgow: Welche Potenziale sehen Sie in Reallaboren für die Transformation von Kommunen, insbesondere hin zu einer Stadtentwicklung, die Cradle to Cradle entspricht?
• Alle: Wie schaffen Reallabore Bewusstsein und Akzeptanz für C2C in der Bevölkerung?
Diskussionsrunde 2:
Herausforderungen und Lösungsansätze
• Alle: Welchen Herausforderungen begegnen Sie bei der Umsetzung von Reallaboren?
• Anne Pieper: Welche Rolle spielen Finanzierung, politische Unterstützung und regulatorische Rahmenbedingungen?
• Bernd Tischler: Was braucht es, um die Ansätze aus Reallaboren langfristig in der Stadtentwicklung zu verankern?
• Dr. Grit Bürgow: Wie können Projekte voneinander lernen und ihre Erfahrungen teilen?
→ Es folgt eine offene Fragerunde mit (durch die Co-Moderation kuratierten) Fragen aus dem Publikum
Moderation: Nora Griefahn
Florian Augustin | Geschäftsführer, Finizio
Björn Köcher | Leitender Projektkoordinator PaludiAllianz/toMOORow, Umweltstiftung Michael Otto
Tim Gräsing | Geschäftsführer, ValueGrain
Stefanie Zillner | Social Media Koordinatorin, Delinat AG
Kurzbeschreibung: Eine Bio-Landwirtschaft reicht nicht aus, um unsere überstrapazierten Böden wieder aufzubauen, natürliche Kohlenstoffspeicher wieder zu renaturieren und die Lebensmittelversorgung der Zukunft zu sichern. Wir diskutieren unterschiedliche Ansätze, um die natürlichen Nährstoffkreisläufe wieder zu schließen, sowie Ideen für eine Landwirtschaft nach Cradle to Cradle.
Leitfragen:
1. Runde: Kurze Vorstellung alle Panelist*innen: Wer bist du und was machst du? Welchen Bezug hat dein Produkt/Projekt/Geschäftsmodell/Organisation zum Schließen von Kreisläufen? Wie hinterlässt dein Produkt/Projekt etc. einen positiven Fußabdruck?
Welche Chancen und Hindernisse sind mit eurem Produkt/Projekt/Unternehmen durch den Fokus auf regeneratives Wirtschaften/C2C verbunden? Wie habt ihr bestimmte Hürden überkommen?
Welche Allianzen braucht es, um mit dem Thema voranzukommen? (Stichworte Kooperationen mit anderen Organisationen bei der Michael Otto Umweltstiftung, kooperative Zusammenarbeit zwischen Handel und Erzeuger*innen bei Delinat, Beteiligte aus unterschiedlichen Bereichen bei ZirkulierBar/Finizio…)
Welche politischen Rahmenbedingungen brauchen wir, für eine zukunftsorientierte Agrarpolitik, die Nährstoffkreisläufe schließt, Böden aufbaut, CO2-Speicher gesund hält etc. und gleichzeitig für Landwirt*innen ökonomisch sinnvoll ist? (Stichworte: EU-Subventionspolitik, gesetzliche Änderungen Düngemittelverordnung etc.)
Wie können wir auch im Bereich Agrarwirtschaft und Lebensmittelindustrie weiter denken als über die einmalige Nutzung von Materialien hinaus? (Stichworte: Nutzung von Restströmen aus der Nahrungsmittelproduktion in der Nahrungsmittelproduktion, Konsum- und Verpackungslösungen wie Mehrweg bei Delinat)
Moderation: Juliane Kronen
Maximilian Breidenbach I COO, ClayTec
Florian Michaelis I Geschäftsführer, graadwies
Ines Naumann I Leiterin Kompetenzzentrum Nachhaltig Bauen, Kempen Krause Ingenieure
Herbert Niederfriniger I Geschäftsführender Gesellschafter, holzius
Kurzbeschreibung: Das Bauwesen ist zugleich eine der ressourcen- und müllintensivsten Branchen überhaupt und einer der Sektoren, der bereits auf die meisten C2C-Materialien und Produkte zurückgreifen kann. Unterschiedliche Unternehmen, vom Baustoffhersteller bis zum Architekturbüro, geben Einblicke in ihre C2C-Wege und sprechen über Chance und Schwierigkeiten.
Leitfragen:
Alle Panelist*innen stellen in max. 10 Minuten ihre C2C-Bauprojekte vor, anschließend Diskussion.
Publikumsfragen
Wie habt ihr euer Unternehmen auf den C2C-Weg gebracht? Welche Vorteile ergeben sich für euch aus dem Umstieg hin zu C2C, welche Herausforderungen?
Moderation: Monika Griefahn
Jacob Sylvester Bilabel I Projektleitung, Green Culture Anlaufstelle
Johanna Jaurich I Dokumentarfilmregisseurin, fechnerMEDIA
Tabea Kaplan I Geschäftsführerin, Loft Concerts
Domitila Barros I Greenfluencerin, Social Activist und Referentin der Gesellschaft der Europäischen Akademien e.V.
Kurzbeschreibung: tba
Leitfragen: tba
Moderation: Julia Sickermann
Tina Snedker Kristensen I Leiterin Nachhaltigkeit & Kommunikation, Troldtekt
Carolina Mojto I Architektin, Gründerin und Leiterin, Freiraum in der Box
Ansgar Oberholz I Co-Gründer, St. Oberholz Consulting und St. Oberholz
Sven Urselmann I Gründer, Urselmann Interior
Kurzbeschreibung: Von lufreinigenden Teppichfließen, gemieteter Elektronik und Büromöbeln, die schon ein erstes Leben hatten: Wir diskutieren bereits existierende Ansätze für Innenräume nach Cradle to Cradle mit einem Fokus auf die Gestaltung zukunftsfähiger Arbeitsplätze an Beispielen wie den Co-Working Spaces von St. Oberholz, dem C2C LAB von Cradle to Cradle NGO oder dem Freiraum in der Box. .
Leitfragen:
Wie stark sind Hersteller von Möbeln, Planer*innen und Innenarchitekt*innen bzw. Raumaustatter*innen miteinander vernetzt? Inwiefern könnten ein engerer Austausch und mehr Kooperation dabei helfen, materialgesunde und zirkuläre Produkte und Prozesse schneller zu skalieren?
Welche Rolle spielen C2C-Design und zirkuläre Geschäftsmodelle heute in der Regel im Bereich Innendesign? Wie können wir dafür sorgen, dass diese Rolle immer größer wird?
Gibt es bestimmte Raumgestaltungskonzepte, die sich mit dem Ansatz materialgesunder und kreislauffähiger Produkte bei C2C besonders gut ergänzen?
Wie hat der C2C-Weg von Ahrend begonnen und wo steht ihr heute? Wie könnt ihr mit eurem Geschäftsmodell und euren Produkten darauf hinwirken, dass sich die Mehfachnutzung und Überarbeitung von qualitativ hochwertigen Büromöbeln in der Breite durchsetzt?
Wie können wir Altbestände an Möbel und sonstigen Einrichtungsgegenständen noch besser nutzen als wir das heute tun?
Moderation: Katja Hansen
Timothy Glaz I Leiter Corporate Affairs, Werner & Mertz
Sarah Harbarth I CEO und Gründerin, Kuori
Dr. Philipp Hummel I Head of Global Sustainability and EHS, Schleich
Dr. Alexander von Niessen | Geschäftsführender Gesellschafter, Chocal Sustainable Packaging
Kurzbeschreibung: Verpackungen sind auf absehbare Zeit notwendig, um Güter und Waren zu transportieren und zu den Endkund*innen zu bringen. Doch wir müssen dringend weg von linear designten und hergestellten Verpackungsmaterialien und hin zu Lösungen, die für eine Circular Economy nach Cradle to Cradle geeignet sind. Wir diskutieren darüber, wie C2C-kompatible Kunststoffe designt sein müssen, was genau definierte Inhaltsstoffe sind und welche innovativen Beispiele für C2C-Verpackungen es bereits gibt.
Leitfragen:
Alle Panelist*innen stellen zu Beginn in max. 5 min ihr C2C-Produkte/ihren C2C-Prozess vor. Dazu können vorab 1-2 Folien (bitte als pdf und als ppt) an congress@c2c.ngo (Melissa Marx) gesendet werden.
Wie kam Schleich zum Thema C2C und wie fiel die Entscheidung, diesen Ansatz umzusetzen?
Was ist eine sinnvolle Verpackung bzw. wie entscheide ich über das passende Material für einen bestimmten Einsatzzweck?
Wie schaffen wir es in der Verpackungs- und Kunststoffbranche mehr Anreize zu setzen, Produkte und Materialien direkt von Beginn an materialgesund und kreislauffähig zu designen?
Wie schwieirig ist es heute, ein wirklich kompostierbares Material als Alternative für erdölbasierte Kunststoffe auf den Markt zu bringen? Was waren die Schwieirigkeiten und wie habt ihr sie überwunden? Welche politischen Rahmenbedingungen müssten sich ändern, um Anreize für mehr solcher Innovationen zu schaffen?
Moderation: Isabel Gomez
Timur Sirman I Co-Gründer, Magnotherm
Dr. Annette Winterl I EPEA
Christoph Dörn | Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender, WIK GOUP
Kurzbeschreibung: Bei hochtechnologischen Produkten gilt die Umsetzung von Cradle to Cradle als besonders herausfordernd. Wir stellen anhand von Praxisbeispielen vor, wie dieser Schritt gelingen kann und welche Erfahrungen Hersteller von Komponenten oder Haushaltsgeräten dabei gemacht haben.
Leitfragen:
In die Runde: Was genau macht ihr/dein Unternehmen im C2C-Kontext (z.B. Produkt xy ist nach C2C designt, wir beraten Unternehmen auf ihrem C2C-Weg etc.)?
Warum setzt du/ihr im Unternehmen C2C um, was war der Beweggrund?
Euer C2C-Weg
Die Umsetzung von Cradle to Cradle im Elektronikbereich gilt als besonders schwierig. Gleichzeitig sitzen hier Unternehmen in der Runde, die sich auf diesen Weg gemacht haben. Ist C2C bei Hightech-Produkten also einfacher umzusetzen als gedacht? Wo liegen die Schwierigkeiten und wie habt ihr sie gelöst bzw. wie begleitet ihr Unternehmen beim Überwinden dieser Hürden?
(Stichworte: Platinen und sonstige Komponenten, bei denen heute technisch noch kein C2C-Design möglich ist. Biobased electronics und sind sie aus C2C-Sicht überhaupt wünschenswert?).
C2C als bewusste strategische Entscheidung
Wir haben junge Unternehmen auf dem Panel, die sich direkt beim Start an C2C ausgerichtet haben und Unternehmen, die vor der Umstellung lange linear produziert haben und quasi im laufenden Betrieb C2C eingeführt haben.
Welche Vor- und Nachteile bringen beide Wege mit sich? (Z.B. im Umgang mit Zulieferern etc.)
Macht es einen Unterschied, ob man den C2C-Weg mit dem Ziel einer Produktzertifizierung einschlägt oder als grundsätzliche langfristige Ausrichtung?
Darauf aufbauend: Welche Entscheidungen, die ihr bei der Gründung oder bei der Entscheidung für C2C getroffen habt, waren in der Nachbetrachtung entscheidend und was hättet ihr im Nachhinein ggf. anders gemacht?
Darauf aufbauend: Wie überzeugt man als junges Unternehmen im Elektronik/Hightech-Bereich Investoren oder Banken vom eigenen C2C-Produkt, wenn es heute im Finanzbereich eigentlich noch gar keine Risikokennzahlen für die Bewertung zirkulärer Produkte, Geschäftsmodelle und Produktionsprozesse gibt?
Materialverfügbarkeit und kritische Ressourcen
In elektronischen Geräten sind viele Materialien verbaut, die unter sehr schwierigen Bedingungen abgebaut werden, von der Zerstörung natürlicher Ökosysteme bis hin zur Missachtung von Menschenrechten.
Wie postitioniert man sich diesbezüglich als Unternehmen, das relativ am Ende der Wertschöpfungskette steht und damit keinen direkten Einfluss auf die Förderbedingungen hat?
Wie kann man sich einen langfristigen Zugang zu diesen Materialien in Form von Sekundärrohstoffen sichern?
Gibt es politische Rahmenbedingungen, die sich aus eurer/ihrer Sicht ändern müssten, um diesen Zugang noch stärker zu gewährleisten?
(Stichworte: Was passiert zB mit Altgeräten, die vom Hersteller inzwischen zurückgenommen werden müssen? Wie können wir sicherstellen, dass die darin enthaltenen Ressourcen weiter genutzt werden können?)
Moderation: The keynote will be held in English.
Dr. Janez Potočnik | Co-Chair, UNEP International Resource Panel
Moderation: Nora Griefahn
Thomas Heilmann | MdB, CDU
Reiner Hoffmann | Vorsitzender, Rat für nachhaltige Entwicklung
Kurzbeschreibung: In der Übergangszeit von der alten zur neuen Bundesregierung stellt sich die Frage, welche Rolle die Themen Circular Economy und Cradle to Cradle in den kommenden vier Jahren politisch spielen. Wir diskutieren mit dem Vorsitzenden der KlimaUnion und dem Vorsitzendes des Rates für nachhaltige Entwicklung, wie wir diese Themen weit oben auf die Agenda einer neuen Koalition setzen können.
Leitfragen:
In der Übergangszeit von der alten zur neuen Bundesregierung stellt sich die Frage, welche Rolle die Themen Circular Economy und Cradle to Cradle in den kommenden vier Jahren politisch spielen. Wir diskutieren mit dem Vorsitzenden der KlimaUnion und dem Vorsitzendes des Rates für nachhaltige Entwicklung, wie wir diese Themen weit oben auf die Agenda einer neuen Koalition setzen können.
An TH: Wie stehen KlimaUnion und der Parteivorstand der CDU zum Ziel der Weiterentwicklung unserer Wirtschaft hin zu einer Kreislaufwirtschaft? Welche Ansätze und Maßnahmen empfiehlt die KlimaUnion (allgemein sowie im parteiinternen Diskurs? (Stichwort Leitmärkte)) -> Nachfrage: Was braucht es, um das Thema stärker auf die Agenda der nächsten Regierung zu bringen?
An RH: Wie steht der RNE zu CE und C2C und was empfiehlt der Rat? Wie können beratende Institutionen wie der RNE dabei helfen, dass aus (Vor-)Denken (Regierungs-)Handeln wird?
Wenn Zeit, an beide: Inwiefern sollte die neue Regierung bereits begonnene Prozesse rund um CE der Vorgängerregierung weiterführen – oder auch nicht?
Kreislaufwirtschaft in Aktion: Gemeinsam die Zukunft nachhaltig gestalten
Moderation: Nina Eichinger
Martin Krengel | Vorstandsvorsitzender, WEPA Gruppe
Kurzbeschreibung: tba
Leitfragen: tba
Moderation: Nina Eichinger
Frank Lenderink | Director International Environmental Initiatives, Apple
Short description: The impulse will be held in English.
Guiding Points:
Apple has hundreds of suppliers worldwide. How do you ensure that these companies develop together with Apple in the direction of a circular economy?
Moderation: Nina Eichinger
Prof. Dr. Gerald Haug | Klimaforscher und Präsident der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina
Leitfragen:
Sie haben in Ihrer Karriere schon viele einschneidende Veränderungen begleitet. Was sind aus Ihrer Sicht die beiden wichtigsten Elemente, auf die es bei großen Veränderungen ankommt, damit diese gesamtgesellschaftlich getragen werden?
Moderation: Nina Eichinger
Kurzbeschreibung: Die Gewinner*innen unserer Startup Pitches stellen sich auf der Hauptbühne vor!
Moderation: Tim Janßen
Christiane Benner | Erste Vorsitzende, IG Metall
Leitfragen: tba
Moderation: Carolin Schultz
Thorsten Noll | C2C Regionalgruppensprecher Mainz-Wiesbaden, C2C NGO Ehrenamt
Frieda Assel | C2C Regionalgruppensprecherin Köln, C2C NGO Ehrenamt
Kurzbeschreibung: Knapp 1.000 Menschen sind bei Cradle to Cradle NGO als Förder*innen registriert. Viele davon spenden nicht nur an die Organisation, sondern bilden darüber hinaus unser starkes Ehrenamt, das auf regionaler Ebene in Deutschland, Österreich und der Schweiz für C2C aktiv ist. Warum es sich lohnt, Teil davon zu werden, erfahrt ihr in diesem Format.
Leitfragen: tba
Moderation: Nina Eichinger
Junhua Li | Under-Secretary-General for Economic and Social UN
Guiding Points:
Guiding Points Keynote:
-How important is the Cradle to Cradle approach in the UN’s strategies for establishing and strengthening a circular economy?
– How can a circular economy in general and Cradle to Cradle in particular contribute to achieving the UN’s Sustainable Development Goals? How can innovation at the municipal, regional or national level – whether through companies, start-ups or innovative government action – foster the achievement of these shared global goals?
– Given the economic and cultural differences around the world: Do we need a new, positive narrative for urgently needed tranformation in order to be able to see the opportunities, change can bring, instead of beeing afraid of change? How can we change this narrative, and how can an NGO like ours support?
Question 1: You work with people and organizations all over the world. Is there a practical example of Cradle to Cradle that you have encountered in your work and that has particularly inspired you?
Question 2: Over the past five years, the EU has launched or implemented many legislative initiatives that, derived from the European Green Deal, are intended to accelerate the transformation towards a circular economy. Now, with the start of the new legislative period, a New Industrial Deal has been added and, at the same time, the European Supply Chain Act is to be weakened and its implementation postponed. Where do you see the EU heading?
Moderation: Tim Janßen
Anton Klischewski | Koordinator Nachhaltigkeit und Engagement, FC Internationale Berlin 1980
Loredana Zafisambondaoky | Nachhaltigkeit und Design, FC Internationale Berlin 1980
Gregor Vischer | Geschäftsführung, F.A.Z. Institut
Kurzbeschreibung: Der Circularity Champion Award, initiiert vom F.A.Z. Institut und von Cradle to Cradle NGO, zeichnet Unternehmen für besondere Leistungen und Ansätze im Bereich Circular Economy und Cradle to Cradle aus. Wir geben einen Ausblick auf die nächste Ausgabe des Preises.
Moderation: tba
Maria Mack | Head of Global Communication & Brand Management, Liebherr-Hausgeräte
Leitfragen: tba
Moderation: Tim Janßen
Franziska Giffey | Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe und Bürgermeisterin von Berlin, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
Leitfragen:
Welchen Hebel hat die Senatsverwaltung, um über den Masterplan Industriestadt Berlin ganz konkrete Anreize für Unternehmen zu setzen, sich in Richtung C2C-Design weiterzuentwickeln?
Wie weit ist Berlin mit einer dezidierten Circular Economy-Strategie?
Gibt es in anderen Regionen Deutschlands, oder auch innerhalb der EU, C2C-Strategien, Regulierungen oder Projekte, von denen Berlin aus Ihrer Sicht noch etwas lernen könnte?
Nora Sophie Griefahn I Geschäftsführende Vorständin, Cradle to Cralde NGO
Tim Janßen I Geschäftsführender Vorstand, Cradle to Cradle NGO
Kurzbeschreibung: Nora Sophie Griefahn und Tim Janßen beenden den zweiten und letzten Congress-Tag mit einem Rückblick, einem Ausblick und einer herzlichen Einladung.